Dein Camper Elektronik-Guide
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„Pin it & read it later!“
Ein Thema, welches wir anfangs so weit wie möglich von uns weggeschoben haben, aber letztendlich weniger schwierig war als erwartet!
Elektronik im selbstausgebauten Wohnmobil. Um euch ein wenig die Angst zu nehmen bzw. damit ihr unser handwerkliches Geschick einordnen könnt: Mein Vater sagte nachdem wir die Elektronik angeschlossen haben „Wow, dafür, dass du Nichtmals einen Fahrradschlauch wechseln kannst – RESPEKT!“. Zu meiner Verteidigung…einen Fahrradschlauch bekomme ich gewechselt, aber ich muss zugeben, dass ich handwerklich nicht der Begabteste bin und vor allem bei dem Thema Elektrik absolut keinen Durchblick habe.
Das Thema Elektrik im Camper ist ein riesengroßes Thema und benötigt eine ordentliche Planung.
Da wir wie gesagt uns wirklich nicht mit dem Thema Elektrik auskennen haben wir uns einen Profi an Land geholt – CamperPower. Das Team von CamperPower ist unglaublich hilfsbereit und hat uns ein Batteriekonzept auf unsere Ansprüche entworfen. Bei der Elektrik ist es wichtig auf die richtige Kabeldicke, die richtigen Sicherungen usw. zu achten. Durch das Konzept von Bullibattery hatten wir diese Sorge weniger und der Einbau war recht schnell gemeistert.
Jeder hat andere Ansprüche und andere Geräte, die während des Reisens Strom brauchen.
Um zu berechnen wie viel Strom du benötigst addierst du die Leistung der Geräte, die du benötigst und wie lange du sie am Tag benötigst. Die Ampere Zahl des Gerätes gibt die Stromzufuhr an. Diese Zahl multiplizierst du mit der Anzahl der Stunden, die du diesen Verbraucher täglich nutzt und schon hast du die aH Zahl pro Tag.
Hier ein Beispiel:
Unsere LED’s haben 18 W & 1,5A – Wir sind davon ausgegangen diese 3 Stunden täglich zu nutzen also sprich 4,5 aH.
Nachdem wir alle unsere Verbraucher addiert haben und dies ausgerechnet hatten, kamen wir auf einen Wert von ca. 100aH. Da wir jedoch davon ausgegangen sind, dass wir auch mal ohne Sonne und ohne viel zu fahren an einem Ort stehen, haben wir uns für eine 214aH AGM Batterie entschieden um so autark wie möglich zu sein.
AGM Batterien sind in der Anschaffung zwar etwas teurer, jedoch liegen die Vorteile auf der Hand. Sie ist wartungsfrei, hat eine geringe Selbstentladung, ist weniger empfindlich gegen Tiefenentladung und hat eine hohe Lebensdauer.
Alle Kabel sind beschriftet, so dass die Verkabelung leicht fällt. Lasst euch nicht von den ganzen Kabeln erschrecken, es ist ein kleiner Kabelsalat.
Grundsätzlich gibt es drei gängige Stromquellen für den selbstausgebauten Camper
Das Verbauen einer Aussensteckdose ist eine beliebte Methode Strom im Camper zu bekommen. Wir haben uns dagegen entschieden, da wir grundsätzlich weniger vorhaben auf Campingplätzen, sondern im Freien zu stehen.
Sobald die Lichtmaschine läuft, sprich der Motor läuft, wird die Aufbaubatterie geladen. Dies ist eine coole Methode die Aufbaubatterie während der Fahrt zu laden. Hierfür wird ein Ladebooster zwischen Starterbatterie und Aufbau/Versorgerbatterie geschlossen. Diese Ladebooster bemerkt sobald die Lichtmaschine läuft und lädt die Versorgerbatterie auf. Da die Lichtmaschine generell ja dafür sorgt, dass die Starterbatterie sich während der Fahrt lädt, ist es wichtig, dass dies getrennt ist. Bei älteren Modellen funktioniert das gut mit dem Ladeboostern. Bei neueren Fahrzeugen muss ein Trennrelais zusätzlich verbaut werden.
Die dritte Möglichkeit ist unser bester Freund – die Sonne.
Wir haben zwei 100Watt Paneele auf unserem Dach auf Dachspoilern verklebt. Diese Option bietet den größten Komfort autark zu stehen – Voraussetzung die Sonne liefert Strom. Die Solarpaneele werden auf dem Dach angebracht (es sei denn man entscheidet sich für die mobile Lösung – einer faltbaren) – Die Kabel der Solaranlage werden durchs Dach geführt und finden ihren Platz am Solarladeregler. Von diesem gehen dann Kabel zur Aufbaubatterie. WICHTIG: Denkt dran eine Sicherung einzusetzen – das war der Grund, weshalb unsere Solaranlage zunächst keinen Strom eingespeist hat.
Wie schon oben beschrieben, hängt dies stark von deinen Anforderungen ab.
Grundsätzlich brauchst du eine Aufbaubatterie, Stromquellen (Landstrom, Solar, Lichtmaschine), deine Verbraucher, einen Haufen Kabel, Sicherungen und einen Verteilerkasten. Das ist jetzt ganz sporadisch gesagt, aber letztendlich ist es das schon.
Für die Berechnung des Leitungsdurchmesser der jeweiligen Kabel gibt es eine Formel:
A = ( I x 0,0175 x L x 2 ) / (fk x U)
I = maximale Stromstärke in Ampere
0,0175 = der spezifische Widerstand von Kupfer in Ohm x mm
L = Kabellänge
fk = Verlustfaktor, Beispiel: 1%, sind 0,01
U = Spannung
Quelle: mein-camperausbau.de
Grundsätzlich lassen sich hiermit die jeweiligen Kabeldicken berechnen. In unserem Batteriekonzept waren alle notwendigen Kabel enthalten und ich musste mich nicht mehr darum kümmern.
Da die Verbraucher grundsätzlich mit recht kurzen Kabeln versehen sind, musste ich diese verlängern um zum Verteilerkasten zu kommen. Hierfür habe ich zweiadriges Elektrokabel mit einem Durchmesser von 2,5mm² verbaut. Grundsätzlich ist es immer wichtig, dass die Kabel, die man zur Verlängerung verbaut mindestens den gleichen Kabeldurchmesser haben wie der Verbraucher selbst.
Handys, LEDS, Kühlschrank und Kamera laden ist mit 12 V kein Problem. Für die Laptops kann es jedoch problematisch werden, weshalb wir uns für einen Wechselrichter entschieden haben.
Wir selbst versuchen so viel wie möglich über 12V zu laden und unseren Wechselrichter nicht zu benutzen, denn hier wird viel Energie verloren (etwa 10%). Für einige unserer Geräte war ein Wechselrichter jedoch unvermeidbar und wir wollen einfach Zugang zu 230V haben wenn wir es benötigen.
Wir haben diesen hier verbaut.
Du willst deine Camper Elektrik so leicht wie möglich?CamperPower
Hier findest du noch einige hilfreiche Werkzeuge und Teile, die wir für unsere Elektronik gebraucht haben
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Unseren gesamten Camperausbau findet ihr in unseren Story Highlights ( Hannes / Nastja )
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Daily & Travel Presets + Film Presets (Find before & after Pictures on the single Collections)
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