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Wir haben euch in unserem ersten Sri Lanka Blogpost bereits unsere perfekte Route vorgestellt. Falls ihr eure Sri Lanka Rundreise gerade plant, schaut hier erstmal vorbei.
An der Küste angekommen und was nun? In diesem Blogartikel wollen wir euch die Orte nennen, in denen wir Zeit verbracht haben und was man dort machen kann.
Wir fangen im Westen an und enden im Süden Sri Lankas.
In Hikkaduwa haben wir nicht viel Zeit verbracht. Nicht weil wir es nicht mochten, sondern weil wir unsere Tage bis nach Galle verplant hatten. Hikkaduwa ist eine kleine Stadt und perfekt um sich etwas zu entspannen. Ob Surfer, Schwimmer oder Sonnenanbeter. Falls euch das noch nicht genug ist, könnt ihr eine Schildkröten Farm besuchen. Wir haben es leider nicht gemacht und bereuen es – Also MACHT ES!
In Galle angekommen könnt ihr euch in den Trubel stürzen. Die Stadt lässt sich im Prinzip in zwei Städte einteilen. Einmal in Galle Fort, welche sehr beliebt für Touristen ist und wunderschön ist und auf der anderen Seite die sehr stressige Stadt außerhalb der Mauern der Galle Fort. In Galle Fort müsst ihr euch den Leuchtturm anschauen. Früh da sein lohnt sich. Dann sind weniger Menschen dort unterwegs und ihr habt die tolle Location ganz für euch 🙂 Entlang des Ozeans könnt ihr dann durch das süße Städtchen bummeln. Innerhalb des touristischen Städchens könnt ihr euch auf europäische Preise und europäisches Essen einstellen, was nicht zwangsläufig besser schmeckt, aber falls ihr nach viel Reis & Curry die Lust auf eine Pizza verspürt, werdet ihr hier fündig. Für alle Liebhaber der Sri Lankischen Küche – ihr findet euer Essen außerhalb der Mauern. Und das natürlich deutlich günstiger als innerhalb der Galle Fort. Außerhalb der „Stadtmauern“ wartet der tägliche Stadtmarkt auf euch. Ob Reis und Curry, frisches Obst oder Kottu – hier werdet ihr satt. Aber stellt euch darauf ein, dass es ein wenig stressiger wird. 😉 In Galle könnt ihr sowohl günstige Hotels, als auch luxuriöse Boutique Hotels finden.
Nicht weit entfernt von Galle, aber sehr anders ist Unawatuna.
Schnappt euch ein Tuk Tuk oder einen Roller und erkundet die Gegend. Ihr kommt auch super von Galle aus mit dem Bus nach Unawatuna. Wenn ihr aber sowieso die Küste entlang reist, mietet euch am besten in Unawatuna ein.
Am Unawatuna Beach könnt ihr super entspannen. Hier gibt es viele Restaurants, die zum Essen einladen. Vor allem zum Sonnenuntergang ist es dort traumhaft.
Vom Unawatuna Beach fahrt ihr ca. 15 Minuten mit dem Tuk Tuk zum Dalawella Beach um legendär über den Strand zu schaukeln. Dort findet ihr eine Palmen Schaukel. Desto näher der Sonnenuntergang rückt, desto voller wird es dort. Die Besitzer des Restaurants nehmen eine kleine Gebühr für das Schaukeln, aber ihr könnt so oft schaukeln wie ihr möchtet. Do it – es macht wirklich she viel spaß. 🙂
Gleich 100 Meter weiter findet ihr einen weiteren Instagram Spot – diesen riesigen Stein. Stein? Ja, richtig gelesen. Klettert drauf und genießt die Aussicht.
Zwischen Galle und Unawatuna liegt der Jungle Beach. Hier haben wir das erste mal Affen gesehen. Zu süß die kleinen – aber auch etwas beängstigend wenn sie einem nachlaufen. Erkundet auch die Japanese Peace Pagoda. Tolle Architektur. Einfach extrem schön und definitiv einen Besuch wert. Haltet unbedingt die Augen offen. Auf dem Weg dorthin haben wir den ein oder anderen Affen gesehen.
Zwischen Unawatuna und Weligama liegt Midigama. Wir sind von Weligama mit dem Roller hoch nach Ahangama gefahren und haben dort bereits Stelzenfischer gesehen. Dort haben wir aber direkt bei unserer Ankunft bemerkt, dass es in Sri Lanka zwei Arten von Stelzenfischern gibt. Die einen fischen Fische und die anderen Touristen. Wir haben gerade den Motor unseres Rollers ausgemacht, als schon einer auf uns zu kam und Geld für Fotos haben wollte. Wir hatten noch nichtmals die Kamera draußen. Danach haben wir nicht gesucht, weshalb wir gleich weiter gefahren sind und in Midigama unser Glück fanden. Wenn ihr die wahren Stelzenfischer sehen wollt, kommt zum Villa Naomi Beach. An diesem Spot wollte niemand Geld von uns. By the way – Hier hat Hannes unseren Rollerschlüssel verloren und die Stelzenfischer haben uns beim suchen geholfen. Also falls ihr irgendwann dort einen Schlüssel finden solltet – es könnte unserer sein. 😀
Weligama ist echt ein cooler Spot. Tolle Vibes und perfekt um surfen zu lernen. Dort ist eine Surfschule neben der anderen. Wenn ihr in Sri Lanka surfen lernen möchtet, dann hier. Wir waren in der Freedom Surf School und wurden super belehrt. 🙂 In Weligama gibt es sehr viele Restaurants und Bars, gutes westliches Essen und noch viel bessere Sri Lankische Küche. Wir lieben Sri Lankisches Essen. Leider mussten wir oft sehr lange aufs Essen warten, aber es hat sich gelohnt. Wir waren jeden Tag (manchmal zweimal) im Dulnetha Restaurant essen. Das Essen schmeckt hier so lecker und ist super günstig. 😀 Ein Hostel, welches direkt am Strand liegt und ziemlich cool ist, ist Hangtime. Wir selbst haben dort nicht geschlafen, aber auf der Dachterrasse entspannt.
Bekannt für den Coconut Palm Rock bietet Mirissa schöne Strände. Es ist nicht weit weg von Weligama entfernt und perfekt für einen Tagesausflug mit dem Roller. Schaut euch auf jeden Fall den Mirissa Beach an. 15 Minuten raus aus Mirissa ist das Doctors House. Jeden Sonntag findet hier ein Markt statt. Mega coole Vibes, gutes Essen und leckere Drinks. Für Sri Lanka jedoch sehr teuer und man sieht wenig Locals. Hier ist alles etwas hipper. Zurück zum Coconut Palm Rock – Wir warteten tatsächlich eine Stunde auf dem Coconut Palm Rock um ein Foto zu machen. Das Resultat war leider nicht wie erhofft, da immer Menschen im Hintergrund waren. Aber es ist trotzdem sehr schön und einen Stop sowas von Wert. 🙂
Zwei kleine Städtchen direkt nebeneinander. Dickwella ist nicht sonderlich schön. Mietet euch lieber in Hiriketya am Strand ein, wenn ihr ein höheres Reisebudget habt. Dann seid ihr direkt am Blue Beach. Das ist ein toller Surfspot, traumhaft schöner Strand und die etwas hippere Ecke. Hipper = teurer. Wenn ihr günstiges Essen sucht, fahrt nach Dickwella. Die Restaurants dort sehen nicht besonders schick aus, aber ihr könnt hier bedenkenlos essen gehen.
Wir empfehlen Jayantha Hotel (Restaurant mit Grünen Fenstern, sehr lecker und super günstig) . Ein Surfboard zu mieten ist in Hiriketya teurer als in Weligama. Also wenn ihr Surfen lernen möchtet, macht es am besten in Weligama. Ein Board leihen ist dennoch recht günstig (teurer als in Weligama, aber dennoch erschwinglich). Mietet euch dort einen Roller – das war hier tatsächlich leichter gesagt als getan, da es hier keinen richtigen Rollerverleih gibt. Wir haben im Motorradgeschäft nachgefragt und er hat einen Freund angerufen, der uns seinen Roller für 5 € am Tag vermietet hat.
Noch ein kleiner Geheimtipp für einen guten Instagram Spot: fahrt nach Nilwella an den Strand. Der Strand mit den bunten Booten sieht echt toll aus. Dieser Ort ist bisher ziemlich unbekannt. Als wir da waren, haben wir nur ein paar Locals gesehen. 🙂 Für mehr Eindrücke, könnt ihr sehr gerne bei unseren Instagram Highlights vorbeischauen. @nastjastasia @hannesjocarter