Wie bereits in unserem ersten Blog-Post angekündigt, kommen wir nun zu unseren Highlights bzw. Must-Does/ Can-Does.
Ganz klar und ganz oben auf der Liste Boulders Beach.
Der Strand, auf dem die Pinguine leben. Der Strand ist auf jeden Fall einen Besuch Wert. Auf den berühmten Boulders Beach selbst, gibt es leider keine Möglichkeit draufzugehen. Es besteht dort die Möglichkeit hunderte von Pinguine aus der Ferne zu beobachten. Das ist auch schon eine Wahnsinns Erfahrung. Aaaaber ist es nicht um einiges cooler mit Pinguinen am Strand zu chillen? Das könnt ihr dort nämlich auch. Dafür müsst ihr nur an den Touristen am Boulders Beach vorbei, weiter durch einen „Waldweg“ gehen, bis ihr einen Schalter findet, wo ihr Eintritt bezahlen müsst, um zum Strand zu gelangen.
Am Strand angekommen solltet ihr euch links halten und über großen Steine klettern. Lasst euch nicht davon blenden, dass rechts auch schon die ein oder anderen Pinguine hinter einer kleinen Absperrung sind. Wenn ihr euch links haltet und an den großen Steinen entlang klettert, erwartet euch ein kleiner Strandabschnitt mit vielen Pinguinen. Und keine Sorge, es ist nicht verboten da hinzugehen.
Der Eintritt liegt bei 75 Rand, ca. 4-5 Euro, und ihr könnt damit auch noch den Boulders Beach Steg besuchen und hunderte von Pinguinen aus der Ferne beobachten.
Muizenberg liegt ca. 25 Autominuten vom Boulders Beach entfernt. Es ist nicht nur einer der Surf Hotspots in Kapstadt, sondern auch ein netter Ort, um kilometerlange Spaziergänge am Strand zu machen und ganz viele tolle bunte Strandkabinen zu sehen, wofür der Ort übrigens auch bekannt ist 🙂 Instagrambilder vorprogrammiert haha.
Der Lions Head ist im Gegensatz zu dem Tafelberg nur selbst besteigbar. Damit meinen wir, dass dort keine Gondel hochfährt, was wiederum bedeutet, dass dort nicht so viele Touristen sind. Wir haben knapp 1,5 Stunden gebraucht um den 669m hohen Berg zu erklimmen. Der Rückweg war glücklicherweise um einiges kürzer. 45 Min :D. Nimmt euch unbedingt genug Wasser mit. Unsere 1,5 Liter Flasche war schneller leer als erwartet. Oben Auf dem Berg angekommen hatten wir eine Wahnsinns Aussicht über Kapstadt. Das Gefühl den Berg selber zu erklimmen war unbeschreiblich und wir würden es jedes mal wieder tun. Leider haben wir das in der prallen Mittagssonne und nicht zum Sonnenaufgang/Untergang gemacht, was wir euch wärmsten ans Herz legen würden. Ein Picknick zum Sonnenuntergang wäre doch traumhaft, nicht wahr?
Der Signal Hill ist zwar „nur“ 350 Meter hoch, bietet aber eine tolle Aussicht über Kapstadt. Dort haben wir auch Paragliding gemacht und hatten eine traumhafte Aussicht über Kapstadt. Für alle Adrenalin-Junkies ist das absolut empfehlenswert. Das tolle an dem Berg ist, dass man dort einfach mit dem Auto hochfahren kann und sich nicht schweißtreibend hochzwingen muss.
Den Tafelberg haben wir ausgelassen. Dafür gibt es zwei Gründe. Der erste ist, dass die Besteigung des Berges über 3 Std. dauern soll 😀 1,5 Stunden für den Lion’s Head haben uns definitv gereicht. Darum wollten wie die Gondel nehmen (Kosten: 290 -330 Rand.) . Die Wartezeit betrug aber über zwei Stunden und das war uns zu lange. Im Nachhinein bereuen wir das nicht, weil wir denken, dass es viel cooler ist einen Berg selber zu erklimmen und die Aussicht sich jetzt nicht drastisch ändern wird (Die Berge liegen ziemlich nah beieinander und vom Lions Head kann man auf den Tafelberg schauen). Außerdem ist es wegen der Gondel, die zum Berg fährt, um einiges voller.
Camps Bay ist definitv der Place to be. Der Sandstrand dort ist wunderschön, es gibt mehrere Restaurants und auch einen Supermarkt dort. Also wenn ihr einen Strandtag plant würde ich dorthin fahren (oder zum Clifton Beach). Wenn wir nochmal die Wahl hätten, würden wir uns auf jeden Fall eine Unterkunft in Camps Bay suchen. Erstens weil es dort tolle Strände gibt und zweitens weil der Lions Head und der Table Mountain in der Nähe sind.
Der Strandabschnitt ist wenige Gehminuten von Camps Bay (ungefähr 15 Minuten) entfernt und perfekt, um ein bisschen dem touristischen Trubel zu entkommen. Da die meisten Touristen am Strand in Camps Bay bleiben, kann es dort manchmal ziemlich voll werden. Der Clifton-Beach hingegen ist nicht so überlaufen und unter der Woche ist man fast alleine dort. Der Strand eignet sich perfekt für ein Picknick beim Sonnenuntergang.
Die Victoria & Alfred Waterfront liegt direkt am Hafen und ist toll um abends mal wegzugehen. Dort gibt es ein riesiges Shoppingcenter, das sogar bis 21 Uhr auf hat (für Südafrikanische Verhältnisse sehr spät 😀 ) mit allen möglichen Geschäften, die zum bummeln einladen. Am Hafen gibt es aber auch viele tolle Restaurants und einen Foodmarkt (der schließt leider schon um 19:00 Uhr). Das Parkhaus direkt im Shoppingcenter ist übrigens auch ziemlich günstig 🙂
Bo-Kaap nennen wir bewusst als letztes, da es nicht ein Highlight unseres Kapstadt Aufenthaltes war, aber ein echt schöner Photospot ist. Die bunten Häuser sind echt schön anzusehen, auch wenn wir uns dort nicht sehr wohl gefühlt haben.