Dieser Beitrag enthält Werbung
Hallo ihr Lieben 🙂 Eeeeendlich ist unser Blog online. Kapstadt war unser erster Stop während der Weltreise und eins können wir euch sagen: es hätte keinen besseren Start geben können! Die Landschaft ist atemberaubend und es gibt sooooo viel zu entdecken. Aber kommen wir erstmal zu unseren ganz persönlichen Tipps.
Vorerst ist uns wichtig zu erwähnen, dass Kapstadt nicht ganz ungefährlich ist. Wir haben vor und während unserer Ankunft viele Stories erzählt bekommen und waren dadurch dementsprechend wachsam und leider auch etwas ängstlich unterwegs (was auch daran liegt, dass wir meistens unsere Kamera etc. mithatten).
Erst einmal ein Paar Vorsichtsmaßnahmen, da die Spalte in Südafrika zwischen reich und arm sehr groß ist. Uns wurde nämlich geraten, keine Wertsachen bzw. allgemein keine Gegenstände im Auto zulassen, nach Einbruch der Dunkelheit untouristische Gegenden zu meiden, so wenig Wertsachen wie möglich und keinen Schmuck bei sich zu tragen.
Ganz ganz wichtig: ein Mietauto! Die Hotspots liegen hier sehr weit auseinander, darum ist ein Mietauto nur von Vorteil, um so viel wie möglich sehen zu können. Unseres haben wir bereits in Deutschland bei rentalcars gemietet und direkt nach der Ankunft am Flughafen problemlos abgeholt.
Ach und wo wir gerade beim Thema Mietauto sind. Wenn ihr irgendwo parken möchtet, kommen meistens Parkwächter und weisen euch ein (gerade in den Touristengegenden, auf Supermarktparkplätzen etc.) Natürlich machen die das nicht aus Spaß. Die passen sozusagen auf euer Auto auf (das nicht eingebrochen wird. Wenn ihr nichts im Auto lässt, müsst ihr euch deswegen keine Sorgen machen) und verdienen sich so ihr Geld. Wir haben denen meistens zwischen 4-5 Rand gegeben und das auch erst als wir wieder zurück am Auto waren. Vorher bringt es nichts, denn warum sollten die dann noch auf das Auto aufpassen? In Südafrika herrscht Linksverkehr, aber keine Sorge – Auto fahren in Südafrika ist angenehmer als in Deutschland. Zu mindestens wenn ihr euch einen Automatik mietet.
Vorerst: Wir haben viele unserer Unterkünfte erst ein bis zwei Tage vor dem Check-In gebucht. Wenn du also vorhast Backpacking in Südafrika zu machen, brauchst du dir darüber keine Sorgen zu machen.
Wir haben uns für die ersten drei Tage für ein Air BnB in Gardens entschieden. Es war nicht das beste Viertel um unsere Weltreise zu beginnen, weil dort viele Einheimische leben und wenn man die Mother City nicht kennt fühlt man sich ein wenig verloren. Noch mehr, wenn die Einheimischen einem empfehlen nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr rauszugehen. Danach ging es ins wohl atemberaubendste Hotel überhaupt: The Table Bay
Das liegt direkt an der Victoria & Alfred Waterfront, dem wunderschönen Hafenviertel Kapstadts. Es ist dort, wie ein kleines eigenes Städtchen und wir fühlten uns pudelwohl. Zudem gibt es dort eine riesige Shopping Mall und einen kleinen Foodmarket, der täglich bis 19 Uhr geöffnet ist. Essen und shoppen. Was will Frau mehr? Haha
Danach ging es wieder in ein Airbnb. Leider etwas außerhalb. Wenn wir nochmal nach Kapstadt kommen & nicht so sehr aufs Geld achten müssten (wir reisen schließlich ein Jahr), würden wir uns auf jeden Fall etwas an der Waterfront oder in Camps Bay suchen. Camps Bay ist traumhaft und liegt direkt am wunderschönen Sandstrand. Ein weiterer toller und nicht ganz so touristischer Strand ist Clifton Beach. Der ist ungefähr 10-15 Minuten Fußweg von Camps Bay entfernt und absolut empfehlenswert.
Wir waren ungefähr 8 Tage in Kapstadt und das hat uns vollkommen gereicht. Bei besseren Wetter, kann man die Tage perfekt am Strand verbringen. Wir hatten teilweise Pech mit dem Wetter und wir würden sagen, dass 5 Tage reichen, um viele Eindrücke zu erhalten und unsere Hotspots zu entdecken (Folgen im nächsten Blogartikel)