Dieser Artikel enthält Werbung
Gefühlt ist es schon eine Ewigkeit her, dass wir mit unseren Rucksäcken quer durchs Inselparadies gereist sind. Insgesamt waren wir 4 Wochen auf den Philippinen. Länger gehts mit einem deutschem Reisepass auch nicht, es sei denn ihr verlängert euer Visa.
In diesem Blogpost geht es ums Wasserfall Paradies Cebu. Naja, um genauer zu sein um Moalboal. Moalboal ist im Süd-Westen Cebus und wahrhaftig ein Traum.
Moalboal liegt ca. 90 km von Cebu City entfernt. Bitte, BITTEEE, verschleudert nach eurer Ankunft nicht zu viel Zeit in Cebu selbst. Die Stadt ist absolut nicht besonders. Fall ihr einen langen Flug auf die Philippen habt oder erst nachts ankommt, ist es sinnvoll dort eine Nacht zu bleiben.
Unsere Flüge finden wir alle über Skyscanner!
Wie bereits geschrieben, liegt Moalboal im Süd-Westen der Insel und ihr habt zwei Optionen dort hin zu kommen.
LOW-BUDGET
Vom Cebu South Bus Terminal nehmt ihr den Bus nach Moalboal. Die Busfahrt zieht sich extrem und es ist ein Local-Bus, also kann es auch etwas ungemütlich werden. Heiß wird es in jedem Fall. Mit 3 Stunden solltet ihr mindestens rechnen, je nach Verkehr könnten es aber auch mehr werden. 😀 Für die lange Fahrt bezahlt ihr ca. 2,50€ pro Person. Für ca. 3,50€ gibt es sogar einen Bus mit Klimaanlage. Sehr empfehlenswert. In Moalboal angekommen, warten schon unzählige Tricycle auf euch um euch zum White Beach oder zum Panagsama Beach zu bringen. Dort sind nämlich auch die meisten Unterkünfte.
NO LOW-BUDGET
Bewusst schreiben wir hier jetzt nicht High Budget, da es im Vergleich mit einer Taxi Fahrt in Europa auch günstig ist.
Wenn ihr kein Bock auf volle Busse habt und gerne etwas schneller am Ziel ankommen wollt, empfehlen wir euch ein Grab zu nehmen. Ladet euch in jedem Fall vorab die App runter. Grab ist die Alternative zum Taxi und viel günstiger.
Als wir dort waren, war der Preis für die Fahrt in der App bei unter 30 Euro für eine 2-4 stündige Fahrt.
Wer unsere Reise auf Instagram verfolgt hat, weiß welche Variante wir genommen haben. 😀 Unsere gesamte Philippinen Story findet ihr in unseren Story Highlights.
In Moalboal angekommen, macht ihr euch auf den Weg zu eurer Unterkunft. Wir haben uns etwas weiter vom Panagsama Beach weg eingemietet. Die Unterkunft war gut, aber wie geschrieben – zu weit weg!
Wir haben unsere Unterkunft bei AirBnb gefunden. Regristiere dich über diesen Link und spare 25€ auf deine erste Buchung.
Aber auch bei Booking.com findet man sehr viele Unterkünfte, da Moalboal bereits sehr touristisch ist.
Wie der Titel schon preisgibt. Moalboal ist ein perfekter Ausgangspunkt um die naheliegenden Wasserfälle zu erkunden.
Aber nicht nur das. Auch in Moalboal selbst gibt es einiges zu sehen.
Nastja war leider unsere gesamte Zeit in Moalboal krank, weshalb wir nicht alles machen konnten, aber der Ausflug auf die Pescador Island wurde uns häufig empfohlen. Bei dieser Tour ist das Highlight mit VIELEN Sardinen zu tauchen, aber die Chancen sind auch hoch Schildkröten zu entdecken. 🙂
Deutlich schöner als der Panagsama Beach. Ihr könnt euch einen Roller mieten, was wir sowieso für alle weiteren Aktivitäten empfehlen würden. Man kann den Lambug Beach aber auch via Bus oder Tricylcle erreichen.
Wie schon oben beschrieben, der Lambug Beach ist deutlich schöner. Aber uns wurde gesagt, dass man gut am Panagsama Beach schnorcheln kann. Falls dies nicht zutreffend ist, könnt ihr zumindestens gut essen, denn entlang des Strandes sind super viele Bars und Restaurants.
Auch schöner als der Panagsama Beach, aber wir würden bei wenig Zeit empfehlen sich mehr auf die folgende Wasserfälle zu konzentrieren. 🙂
Kurzes Intro: Um die Wasserfälle zu entdecken braucht ihr entweder einen Private Driver oder einen Roller. Roller fahren auf den Philippinen ist nicht schwer – es herrscht sogar Rechtsverkehr. Ach ja, und ihr braucht etwas Zeit. Die Fahrten sind relativ lang.
Die Wasserfälle sind nicht umsonst – im Normalfall zahlt ihr Eintritt, Parkgebühren und je nach Wasserfall noch für einen Guide (auch wenn dieser manchmal ziemlich überflüssig ist).
Wohl die bekanntesten Wasserfälle der Philippinen und absolut Instagramble. Dementsprechend auch sehr überlaufen. Wenn ihr die Kawasan Falls besuchen möchtet, kommt so früh ihr könnt. Wir waren um 7 Uhr dort, was super war. Denn so waren wir noch vor der Masse dort. An den Kawasan Falls könnt ihr euch austoben. Man kann von Klippen springen und rutschen oder einfach ein wenig in dem traumhaften, blauen Wasser plantschen. Zudem könnt ihr euch vor Ort Canyoning buchen. Nastja war wie geschrieben leider krank, sonst hätten wir dies auch gemacht. 🙂 Mit dem Roller benötigt man ca. 1 Stunde von Moalboal aus.
Ihr braucht keinen Guide um euch hier frei zu bewegen – Ihr braucht auch keine Helme oder Schwimmweste um die Attraktionen zu nutzen (auch wenn das gesagt wird)
Von den Kawasan Falls benötigt man ca. 40 Minuten mit dem Roller. Da wir leider nur 3 Tage in Moalboal hatten, haben wir diesen leider geskipped, aber die Bilder sehen atemberaubend aus.
Der Eintritt kostet 50 PHP. Hier werdet ihr definitiv etwas mehr für euch sein. 🙂
Diese Wasserfälle sind Moalboal ca. 1 Stunde mit dem Roller entfernt. Sobald ihr in der kleinen Stadt Ginatilan seid, wird der Wasserfall auch ausgeschildert. Falls ihr ihn dennoch nicht finden solltet, fragt Locals. Die Filipinos sind ein sehr hilfsbereites Volk. 🙂 Wir haben fast all unsere Ziele sehr gut via Google Maps erreicht. Und auch in diesem Fall ist der Pin ziemlich gut gesetzt. Das heißt ihr könnt Google Maps vertrauen. 🙂
Ihr dürft diesen Wasserfall nur mit einem Guide betreten. Im Normalfall bezahlt man hierfür 50-100 Pesos (ca. 2€)
Die Inambakan Wasserfälle sind bekannt für ihren 100 ft Wasserfall und natürlich ebenso wie alle anderen genannten Wasserfälle für sein blau-grünes Wasser.
Feste Kosten sind Eintritt und Parken. Ihr werdet mehrfach gefragt, ob ihr einen Guide möchtet. Wir haben keinen benötigt, aber wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, würde ich es euch ans Herz legen.
Einer unser absoluter Favoriten. Unser Guide Mia, ein 15 jähriges Mädchen, war sehr geduldig und hat uns sehr gut mit Fotos geholfen. Normalerweise hatte sie für 100 PHP gefragt. Da sie mit uns 3 Stunden unterwegs war, haben wir ihr 200 gegeben.
Die Wasserfälle sind ein Traum, aber wie sagt man so schön: „Der Weg ist das Ziel“. Und in diesem Fall ist der Weg zu den Wasserfällen echt traumhaft schön. Der Weg führt über eine selbstgebaute Holz-Hängebrücke umgeben von unendlich vielen Palmen ca eine halbe Stunde durch den Dschungel. Auf dem Weg habt ihr immer wieder Möglichkeiten ins kalte Nass zu springen. Der Dao Fall ist 50 meter hoch und man kann entspannt im Natural Pool schwimmen.
Die Dao Falls waren absolut nicht überlaufen. Tatsächlich waren wir dort mit nur zwei anderen Familien.
Der Eintritt kostet 60 Pesos.
Naja, hidden ist dieser Wasserfall bestimmt nicht. 😀 Er liegt in Samboan und Werbeschilder führen euch dort hin. #hidden 😀
Der Eintritt liegt bei 60 Pesos und die Parkgebühren liegen bei 10 Pesos. Ohne Guide – kein Eintritt. Seinen Lohn darfst du jedoch selbst bestimmen – mit 50 -100 Pesos bist du aber gut dabei. 🙂
Kurz vorab – wir haben diesen Wasserfall nicht besucht, weil wir ZWEI GUIDES haben sollten um den Wasserfall zu erkunden. Das haben wir nicht so ganz verstanden und sind daraufhin gefahren.
Generell gelten die Aguinid Falls aber als Adventure Paradise. Insgesamt gibt es 8 Levels und wir wollen gar nicht anzweifeln, dass man einen Guide braucht. Aber bei zwei Personen – zwei Guides? Da haben wir uns einfach nur verarscht gefühlt und dann sind wir stur :D. Wie sieht das bei euch aus?
Darauf habt ihr doch nur gewartet :D. Ihr werdet eure Tage früh beginnen um so viel wie möglichst zu sehen. Es lohnt sich, wirklich – das Frühstück kommt da aber meist leider etwas zu kurz. Dennoch legen wir euch wirklich ans Herz eine Smoothie Bowl im Shaka Cafe zu essen. Ja, das Fancy-Food ist bereits in Moalboal angekommen. Wenn ihr am Nachmittag wieder in Moalboal seid, solltet ihr euren Körper mit gutem Essen verwöhnen – er hat es verdient 😀
Das Smooth Cafe können wir euch auch empfehlen. Der Falafel wrap ist echt lecker.
In Moalboal selbst findet jeder etwas – es gibt super viele Restaurants.